Um die Erhaltung des denkmalgeschützten Wohnhauses in Stalden zu sichern, wurde es umfassend renoviert. Dabei wurden die Kellerwände mit Betonfundamenten verstärkt, das Mauerwerk innen und außen gereinigt und mit Kalkmörtel neu verfugt. Die Balkendecken wurden isoliert und mit neuen Fichtenbrettern ergänzt. Der Boden im Keller Nord erhielt einen Kiesbelag, im Keller Süd einen Tonplattenboden.
Das Terrain wurde bis zu den Fundationssteinen abgesenkt, wodurch die Hausmauer ihre ursprüngliche Höhe zurückerlangte. Im Erdgeschoss wurde nach dem Abbruch des Schindelmantels der Blockbau freigelegt. Zusätzlich wurden die Eingangslauben rekonstruiert, um die historischen Innentüren zu bewahren.