Die denkmalgeschützte Villa Sonneck an der Sälisstrasse, erbaut 1928 nach den Plänen von Christen & Cie, wurde in ihrer charakteristischen Landhausarchitektur restauriert und umgebaut. Raumstruktur und Innenausbau des Gebäudes blieben weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten, während veraltete Installationen erneuert wurden.
Der Erkeranbau, der bereits 1937 erweitert wurde, ist aufgrund baulicher Mängel abgebrochen, vergrößert und an den Bestand angepasst worden. Ein neuer Gartenpavillon in moderner Holzbauweise ergänzt das Ensemble.
Das Projekt beabsichtigte ein Mehrgenerationenhaus. Die bestehenden Wohnungen im Hochparterre und 1. Obergeschoss wurden zu geräumigen Familienwohnungen umgebaut. Das Dachgeschoss wurde als flexibles Studio gestaltet, eine 3½-Zimmer-Gartenwohnung entstand im Kellergeschoss. Das Dach wurde gedämmt, neu gedeckt und mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.